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Einkaufstipps und Brotchips aus altem Brot

Am Mittwoch, 18.12. fand die letzte Aktion des heurigen Jahres statt. Die Tage zuvor wurden fleißig Brotchips aus „altbackenen“ Baguettes hergestellt und in Säckchen abgefüllt.

Erika Schuster und Ingrid Benedikt verteilten die Chips auf dem Marktplatz und erfuhren einiges von den Menschen zu ihren Gepflogenheiten zu Weihnachten.

Tipps für den Einkauf vor den Feiertagen:

Zuerst einen Zeit- und Organisationsplan machen:

  • Wann sind wir zu Hause?
  • Wen laden wir ein?
  • Welche Mahlzeiten nehmen wir zu Hause ein?
  • Was gibt es an den einzelnen Tagen?
  • Groben Menüplan entwerfen und Liste der Lebensmittel aufschreiben.
  • Welche Zutaten habe ich zu Hause (Blick in den Kühlschrank und in den Tiefkühlschrank), welche muss ich noch einkaufen?
  • Kann ich Gerichte gut einfrieren oder ein zweites Mal aufwärmen (z.B. Fondue, aus dem Fleisch, das nicht gegessen wird, kann ich am nächsten Tag ein Rahmgeschnetzeltes mit Reis machen.
  • Eine Lebensmittelliste aufschreiben zum Einkaufen. Meistens kann man etwa 10% von vornherein abziehen, weil man oft sehr gut kalkuliert…

Ganz konkrete Tipps:

  • Immer mit einer Einkaufsliste einkaufen gehen
  • Statt viel Brot etwas weniger kaufen, dafür ein Toastbrot dazu, das ich als Reserve einfrieren kann.
  • Wurstwaren: entweder Dauerwurst am Stück oder Aufschnitt in mehreren Päckchen vakuumieren lassen
  • Vorsicht bei frischem Gemüse: Dieses hält im Winter nicht so lange: Kaufen Sie regionales Wintergemüse, und planen Sie schon gleich eine Gemüsesuppe für die Reste ein
  • Vitamine sind gesund, aber auch beim Obst nimmt man oft zu viel mit. Auch hier gleich einen Obstsalat einplanen.

…und falls dann doch zu viel gekauft wurde, der Offene Kühlschrank freut sich über ihre zu viel eingekauften Lebensmittel…

…aus den übrig gebliebenen Lebkuchen kann man ein köstliches Tiramisu machen…

Haben Sie einen Tipp? Senden Sie den gerne an: info@offener-kuehlschrank.at

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Restekochkurs de Luxe – das Beste aus Resten für Lehrerinnen

"Lebensmittel sind kostbar" an diesem Nachmittag erfuhren Lehrerinnen, wie aus Resten schmackhafte Speisen hergestellt werden können. Der Schwerpunkt lag darin, dass diese Speisen gut im Unterricht umgesetzt werden können.
Als erstes wurde ein "Pikantes Allerlei" zu einer Paste verarbeitet. Aus Wurst-, Käseresten, Essiggurken, Topfen… und Kräutern entstand ein cremiger Aufstrich, der auf Brötchen gestrichen und kurz im Herd überbacken wurde.
Aus allerhand Gemüse entstand eine "Ribollita", ein Gemüse-Eintopf bzw. Suppe aus der traditionellen italienischen Küche.

Aus altem Brot haben die Lehrerinnen Käse-Knödel und Goldaugenwürfel für eine Suppe zubereitet.

Zum Schluss wurde das Lebkuchen-Tiramisu genossen.

Es war ein intensiver Nachmittag, der zeigte, dass mit ein bisschen Kreativität es auch in der Schule möglich ist, Resteverwertung zu praktizieren und köstliche Gerichte zu zaubern.

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Restekochkurs de Luxe – das Beste aus Resten

Die Öko-Gruppe Hatlerdorf organisierte am 20.11. einen Restekochkurs, an dem 9 motivierte Frauen und 1 Mann mit Begeisterung am Werk waren, um aus Lebensmittel-Resten neue köstliche Speisen herzustellen.
Aus alten Baguettes, bestrichen mit Olivenöl und Knoblauch wurden knusprige Chips gebacken. Auch aus Schalen von Kartoffeln, Karotten und Zucchini wurden Chips hergestellt. Hier war die Verblüffung der Anwesenden am größten, wie köstlich diese schmeckten!

Aus allerhand Gemüse entstand eine „Ribollita“, ein Gemüse-Eintopf bzw. Suppe aus der traditionellen italienischen Küche.

Altes Brot lässt sich wunderbar verwerten: So fabrizierten die Anwesenden Käse-Knödel und Goldaugenwürfel für eine Suppe.

Zum krönenden Abschluss gab es noch ein Lebkuchen-Tiramisu und Schokokugeln aus Kuchenresten. Es war ein feiner Abend und zeigte, dass mit ein bisschen Kreativität alle dazu beitragen können, die Lebensmittelverschwendung einzudämmen und noch köstliche Gerichte zu zaubern.

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Offizielle Übergabe des neuen Offenen Kühlschranks an die die Initiative im Treffpunkt an der Ach

Aus dem Geld, das die VS Leopoldstraße in ihrem Stundenlauf am Schulschluss erlaufen hatte, wurde ein Teil des Geldes dem Projekt Offener Kühlschrank gespendet. Aus diesem Geld wurde ein neuer außentauglicher Kühlschrank angeschafft.

Am Donnerstag, 3.10. übergaben die Kinder mit ihren Lehrerinnen im Treffpunkt an der Ach offiziell diesen Kühlschrank bei einer kleinen Feier an die Initiative. Alexander Wachter, Leiter des Familienzentrums Treffpunkt an der Ach, und eine Mutter, stellvertretend für die Eltern, zogen die rote Schleife. Mit großem Eifer stellten die Kinder anschließend die selber mitgebrachten Waren in den Kühlschrank. Als Abschluss gab es ein Buffet mit kleinen Küchlein und Brotchips.

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Workshop der 3a und 3b der VS Leopoldstraße und offizielle Übergabe des Offenen Kühlschranks

VS Leopoldstraße: 42 Kinder der 3a und 3b lauschten am 2.10. konzentriert den Ausführungen von Ingrid Benedikt, der Initiatorin des Offenen Kühlschranks. Zuerst erfuhren sie Allgemeines zum Thema Lebensmittel, Ablaufdatum und Standorte der Kühlschränke in Dornbirn.

Danach durften sie zeigen, was sie sich gemerkt haben: Die Schülerinnen und Schüler sortierten Lebensmittel auf Bildern in den Offenen Kühlschrank ein. Dabei erwiesen sie sich als wahre Experten und Expertinnen. Sie achteten genau darauf, was nicht in den offenen Kühlschrank gehörte. Sie lernten ebenfalls den Unterschied zwischen Mindesthaltbarkeitsdatum und Verbrauchsdatum kennen.

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Workshop in der MS Markt, 3c

Als Vorbereitung für das 6-jährige Jubiläum des Projekts Offener Kühlschrank stellten einige Schülerinnen und Schüler große Mengen von Brotchips her.

Die anderen Jugendlichen schnipselten Gemüse für eine "Ribollita", einer bunten Gemüsesuppe aus der italienischen Küche, die dann gekocht und von allen gegessen wurde. Zerkleinerte Äpfel landeten im Entsafter und füllten den Raum mit einem wunderbaren Duft.

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Workshop MACHWAS Tage, 3.7.24

Brotchips, Joghurtverkostung und eine Umfrage

Am 3. Juli durften wir im Rahmen der MachwasTage eine 6. Klasse des BG Lustenau im WirkRaum Dornbirn begrüßen. Neben dem Backen von Brotchips und dem Probieren von "abgelaufenem" Joghurt erhielten die Schülerinnen und Schüler Informationen zum Thema Wertschätzung von Lebensmitteln. Input und Gruppendiskussionen zu Verschwendung bzw. Rettung von Lebensmitteln und Ressourcenverbrauch wechselten sich ab. Eine von den Jugendlichen erstellte und auf dem Dornbirner Wochenmarkt durchgeführte Umfrage ergänzte den mehr als dreistündigen Workshop.

Obwohl die Joghurt-Verkostung für einige eine Herausforderung darstellte, war das Feedback der Jugendlichen durchwegs positiv - Brotchips waren sehr cool und haben gut. Sie regten an, die Umfrage auch an einem anderen Ort durchzuführen.

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Workshop im Rahmen der MACHWAS Tage mit der LBS Bregenz am 24.6.

11 hoch motivierte Schülerinnen und Schüler fanden sich am 24.6.24 mit ihrem Lehrer Gerhard Achberger ein im Wirkraum der Caritas in Dornbirn ein, um das Thema Offener Kühlschrank zu behandeln. Judith Thurnher-Schweikervom aha stellte die MACHWAS-Tage und aha+ plus vor. Nach einem theoretischen Teil über Lebensmittelverschwendung suchten die Jugendlichen nach Lösungen, damit nicht so viel Lebensmittel weggeschmissen werden müssen. Dazu gehörte auch eine Joghurtverkostung mit abgelaufenen Joghurts und die Herstellung von Brotchips aus drei Tage alten Baguettes.

Danach besuchten alle gemeinsam den Offenen Kühlschrank im Kolpinghaus und schlossen mit einem Gemeinschaftsfoto den Workshop ab.

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Gute Laune und viele umweltbewegte Menschen auf dem Umwelt(v)estival am 9.6

Ein toller Höhepunkt der Umweltwoche war wieder das Umwelt(v)estival. Gemeinsam mit Pascal Schmid von Foodsharing informierten Andrea Walther und Ingrid Benedikt von der Initiative Offener Kühlschrank die interessierten Gäste über Lebensmittelrettung. Bunte Brötchen mit Aufstrichen, Bananen und Äpfel von Foodsharing wurden gerne von den Gästen entgegengenommen.

Lina Bo, ein junges Duo aus Deutschland, verbreitete richtig gute Stimmung mit frischen und kritischen, aber doch positiven Liedern. Auch die Stände von Körix, bei denen Frühstückssäckchen verteilt wurden und der Essbaren Stadt, an dem Kinder Basilikum einpflanzen konnten, fanden regen Anklang.

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